Himmelswacht, die Hafenmeisterei...
Amtmann Gyrnrim Anaedan sitzt am großen Tisch in der Empfangshalle der Hafenmeisterei und ist mit einigen Dokumenten beschäftigt, als sich die Türe öffnet und drei Kameraden der Kriegergilde eintreten.
Direkt nachdem Gyrnrim vor einigen Tagen einen der ihren in den Gärten von
Himmelswacht ansprach und um ein Treffen bat, reagierte die Gilde, schickte einen Nachricht auf den Weg...und nun stehen sie hier vor dem Amtmann, neugierig zu erfahren, um was es geht.

Drei Kameraden der Kriegergilde treffen in der Hafenmeisterei ein.
Während Justiziarin Shaliya mit Soldat Valntâr bereits zu einem der Ahnengräber aufbrach, die die Kriegergilde schon vor geraumer Zeit im Auftrage des
Thalmor untersuchte, ist es jetzt an Gyrnrim das andere kleinere Ahnengrab persönlich in Augenschein zu nehmen.
Grundlage ist der Bericht jener drei Kameraden, die nun vor ihm stehen und die er abermals um Unterstützung bei den kommenden Untersuchungen bittet.
Der Argnonier
Argonier Arvie-Kar, der Bosmer
Belthion und die Bosmer Alina zögern nicht, sind umgehend bereit, noch ein weiteres Mal zu diesem kleinen, aber durchaus verdächtigen Ahnengrab zu reisen.
Der Gruppe schließt sich auch Justiziarin Jhesirya an.
Rasch trifft man alle Vorbereitungen, trifft sich an den Stallungen außerhalb der Stadttore und reitet los...
Himmelswacht, ein kleines Ahnengrab in den nördlichen Bergen...
Der Ritt zu ihrem Ziel in den nördlichen Bergregionen verlief ohne Probleme.
Angeführt von den Kameraden der Kriegergilde begeht man nun dieses Ahnengrab, das relativ gut gepflegt wird.
Auch jetzt breitet sich wieder eine gewisse Spannung in der Gruppe aus, obwohl man keiner direkten Gefahr ausgesetzt scheint.
Wie schon vor Wochen, als die Gilde hier bereits eine erste Begehung durchführte, ist dort wieder ein extrem penetranter Gestank, der insbesondere in einem bestimmten Bereich einer steinernen Treppe auftritt, aber dieses Mal wohl anders ist.

Man betritt das kleine Ahnengrab.
Der lange Gang, den sie anschließend durchschreiten, erzeugt ein seltsames Echo, das Justiziarin Jhesirya auf den Plan ruft, dass hier womöglich Magie im Spiel sei.
Fast schon meint man, dass man hier wieder nicht fündig werden würde, obwohl Amtmann Gyrnrim unentwegt der Meinung ist, in der Ferne leise Musik zu hören.
Doch an der Stelle, wo der Gestank am stärksten ist, kann die Gruppe versteckt hinter dichten Ranken einen weiteren kleinen Gang entdecken, dem man sodann folgt und weiter ins Innere des Ahnengrabes vordringt.

Ein langer Gang, mit einem mysteriösem Echo.

Hinter dichten Ranken liegt ein versteckter Gang.
Schnell wird allen klar, warum es hier so erbärmlich stinkt.
Es ist das Skelett eines Menschen, das in einer der hinteren Wände eines Raumes gelehnt ist, an dem noch Fleischfetzen hängen.
Das Ahnengrab wird also wohl öfter besucht.
Nur von wem?
Und dieser Raum entpuppt sich als Ritualkammer.
Die Gruppe ist gewarnt, kampfbereit, aber entschlossen, weiter in das Grab vorzudringen.

Eine Ritualkammer wird entdeckt.
Hinter der Ritualkammer stößt man auf einen weiteren Raum mit allerlei Regalen mit Schriftstücken und Büchern, sowie eingemacht Körperteilen.
Fast allesamt auf der schwarzen Liste der verbotenen Bücher über dunkle Magie.
Man beschließt so viele Bücher wie möglich als Beweismittel zu sichern und mitzunehmen.
In einer Truhe kann Alina ein weiteres interessantes Buch sicherstellen, dass auf eine bestimmte Khajiit hinweist, was der Skoomageruch, der in der Luft liegt untermauert.

Dahinter findet man einen Raum mit allerlei gefüllten Bücherregalen.
Eine verschlossene Tür erregt nun die Aufmerksamkeit der Gruppe.
Belthion kann sie mit geschickter Hand und einem Dietrich öffnen.
Zur Überraschung aller findet sich dort ein geöffnetes Portal, das aber mehr abschreckt als alles andere.
Amtmann Gyrnrim hat ein solches Portal zuvor noch nicht gesehen.
Man beschließt, nicht weiter zu gehen.
Belthion macht sich daran eine verschlossene Tür zu öffnen.
"Wir beenden die Untersuchung. Weiter zu gehen, wäre zu gefährlich, zu ungewiss.", erklärt Gyrnrim und erhält von allen Zuspruch für diese Entscheidung.
Wer weiß, was hinter jenem Portal ist?
Etwa das Reich des Vergessens, worauf sich eines der gefundenen Bücher bezieht?
Belthion und Arvie sichern den Eingang des Ahnengrabes, bis sie von Soldaten aus
Himmelswacht abgelöst werden, während Jhesirya, Alina und Gyrnrim nach Himmlswacht zurückkehren, um dort den anderen zu berichten und um rasch weitere Maßnahmen zu beschließen.

Die Gruppe beschließt, die Mission abzubrechen, um in
Himmelswacht weitere Maßnahmen zu besprechen.
Jenes zunächst etwas unscheinbar wirkende kleine Ahnengrab entpuppt sich also als Ritualstätte dunkler Machtwirker und gar als Tor zu einer möglichen Gefahr, die jetzt noch keiner einzuschätzen vermag...